Unter diesem Motto machten wir uns als neu formierte Klasse 7dM Anfang Dezember auf den Weg nach Burg Hoheneck.
Erste Teamaufgabe war bereits die Anreise mit der Bahn von Roth nach Ipsheim. Obwohl wir innerhalb kurzer Zeit zweimal umsteigen mussten, lösten wir diese Aufgabe souverän und kamen nach einem halbstündigen, aber für manche anstrengenden Fußmarsch auf der Burg an. Diese hatten wir den ersten Tag ganz für uns allein.
Gleich nach dem Mittagessen ging es ans Arbeiten. Unsere beiden Sozialpädagoginnen Verena und Lara führten uns mit ersten Übungen und kooperativen Spielen zum Thema hin. Beide verstanden es zusammen mit unseren Lehrkräften Frau Möller und Herrn Fersch in nur zwei Tagen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, bei dem wir so ganz nebenbei eine ganze Menge über Teamarbeit gelernt haben. Wie funktioniert ein Team? Welche Regeln sind notwendig? Wie kann ich Konflikte vermeiden oder bearbeiten? Welche Probleme treten möglicherweise in der Kommunikation auf?
Besonders intensiv haben wir uns in 6er-Gruppen einen Nachmittag lang mit der Aufgabe auseinandergesetzt, aus einem Biertisch und wenig vorgegebenem Material eine möglichst lange Murmelbahn zu bauen. Erstaunlich zu sehen, welche Ideen die einzelnen Gruppen hatten, wie sie sie umsetzten und welche Fähigkeiten und besonderen Talente einzelne Schüler*innen dabei an den Tag legten.
Aber auch beim Eisschollenspiel, dem Ring of Fire, Compexity oder Bau eines Marshmallow-Turms hatten wir viel Spaß und machten interessante und auch überraschende Erfahrungen. Diese neu gewonnenen Erkenntnisse setzen wir jetzt hoffentlich auch im Unterrichtsalltag der Schule um.
Letztlich kam auch die Freizeit nicht zu kurz, denn wir konnten in der Mittagspause und nach dem Abendessen zumindest alle Angebote im Innenbereich wie Billiard, Kicker, Tischtennisplatte und Freizeitraum voll ausnutzen.
So vergingen die zwei Tage auf der Burg trotz des nasskalten schlechten Wetters wie im Flug und wir machten uns nach einem leckeren Mittagessen auf den Heimweg.
