„Wie nass werden wir werden?“ und „Was mache ich, wenn ich nicht richtig paddeln kann?“ … diese Fragen stellten sich rund 30 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7dM und 7eM am Freitagmorgen im Bus, der in Richtung Altmühltal unterwegs war.
Gespannt stiegen alle an der Anlegestelle in Eßlingen aus um Paddel, Schwimmweste, Tonne für die trockenen Sachen und Kanu in Empfang zu nehmen.
Nachdem alle ihr „Material“ erhalten hatten und die Gruppen endgültig eingeteilt waren, ließen wir nach einer kurzen Einweisung durch den Verleiher die Kanus zu Wasser. Ziel unserer Fahrt war das ca. 9 km entfernte Dollnstein.
Einige Teams fanden ihren „Rhythmus“ sehr schnell und so kamen die meisten Kanus zügig voran.
Andere Kanus hatten etwas Anlaufschwierigkeiten und „küssten“ zu Beginn der Fahrt die Böschungen links und rechts im Wechsel. Nach einiger Zeit hatten auch diese Fahrer*innen den richtigen Dreh raus und die Zick-Zack-Fahrten waren beendet. So konnten schließlich alle das tolle Wetter und die wilde Natur genießen!
Natürlich war das Paddeln mit einiger Anstrengung verbunden und so kam die Pause am Zeltplatz „Hammermühle“ genau richtig.
Gestärkt starteten wir anschließend in die zweite Hälfte der Fahrt und absolvierten mutig die zwei Wasserrutschen bis wir schließlich zufrieden und etwas erschöpft unser Ziel erreichten.
Die Fragen, die am Morgen im Bus die Kinder beschäftigt hatten, hatten sich in Wohlgefallen aufgelöst: Wer nicht nass werden wollte, blieb trocken und jeder konnte richtig paddeln und kam so ans Ziel - auch dank seiner Mitschüler*innen…denn ohne Teamarbeit klappt das Kanufahren nicht!
Natürlich kamen auf der Rückfahrt neue Fragen auf: „Was mache ich, wenn ich Muskelkater bekomme?“ und „Wann machen wir das wieder?“
